Gegründet von Musikern, die ihre Faszination für Technologie mit düsterer Gesellschaftskritik verbinden, verschmelzen sie elektronische Klangarchitekturen mit erdigem Rock, analoger Wärme und digitaler Kälte.

Ihr Sound ist roh, minimalistisch und zugleich präzise programmiert: verzerrte Gitarren treffen auf pulsierende Beats, metallische Vocals auf organische Instrumente.
Thematisch kreist ihre Musik um die neuen Abhängigkeiten des Menschen – von Bildschirm...

Gegründet von Musikern, die ihre Faszination für Technologie mit düsterer Gesellschaftskritik verbinden, verschmelzen sie elektronische Klangarchitekturen mit erdigem Rock, analoger Wärme und digitaler Kälte.

Ihr Sound ist roh, minimalistisch und zugleich präzise programmiert: verzerrte Gitarren treffen auf pulsierende Beats, metallische Vocals auf organische Instrumente.
Thematisch kreist ihre Musik um die neuen Abhängigkeiten des Menschen – von Bildschirmen, Algorithmen und Geräten, die längst mehr über uns wissen, als wir selbst.

Universal Mindsetter Corp. liefern damit keinen Aufruf zur Rebellion, sondern eine Diagnose: Wir sind längst Teil des Systems – und tanzen zu seinem Takt.

PFC i ntsumi ya muhlovo, yi huma eXinkwakwa xa Ritshuri. Loko va sungula hi malembe ya ntshungu, va ba na swigubu swa ntima na ku baleka na mirayi ya swinguvu.

Va vuriwa “va ntshava ya vudavula”, hikuva vuna va vona i ku tseka hi mbilu, ku phata hi matimela. Xibokwana xa vona xo sungula, Black Disco, xi huwelela eka vukhongeri bya rixaka.

Ndzi rhandza ku vula leswaku:

“Loko u yingisela PFC, mbilu ya wena yi baleka na mbilu ya misava.”
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PFC i ntsumi ya muhlovo, yi huma eXinkwakwa xa Ritshuri. Loko va sungula hi malembe ya ntshungu, va ba na swigubu swa ntima na ku baleka na mirayi ya swinguvu.

Va vuriwa “va ntshava ya vudavula”, hikuva vuna va vona i ku tseka hi mbilu, ku phata hi matimela. Xibokwana xa vona xo sungula, Black Disco, xi huwelela eka vukhongeri bya rixaka.

Ndzi rhandza ku vula leswaku:

“Loko u yingisela PFC, mbilu ya wena yi baleka na mbilu ya misava.”

A hi va khandzi, kambe va famba hi mavoko ya ndzilo, va tsakamela swinavelo swa tinholo. PFC a hi swigevenga, kambe va pfuka hi vusiku va ba disco.

Mc Mené, ein Künstler aus Deutschland, Thürigen, hat sich nach einem Event in Neuss zum Reggea bekannt. Seitdem versucht er sein Schaffen und Werden und Sein im Sonnenschein einer Vorstellung eines Jamaicas von ihm, frei von Zügeln und Gängeln, frei und beflügelt vom Positivismus seiner Vorstellungskraft. Im Alltag jongliert er als IT-Spezialist als freischaffener Consulting Spezialist im Sinne des Datenschutzes in hochrangigen, europäischen IT-Unternehmen.

Mc Mené, ein Künstler aus Deutschland, Thürigen, hat sich nach einem Event in Neuss zum Reggea bekannt. Seitdem versucht er sein Schaffen und Werden und Sein im Sonnenschein einer Vorstellung eines Jamaicas von ihm, frei von Zügeln und Gängeln, frei und beflügelt vom Positivismus seiner Vorstellungskraft. Im Alltag jongliert er als IT-Spezialist als freischaffener Consulting Spezialist im Sinne des Datenschutzes in hochrangigen, europäischen IT-Unternehmen.

Es begann in der ukrainischen Stadt Kramozin, irgendwo zwischen verrosteten Fabrikdächern, alten Plattenbauten und einem halb eingestürzten Kulturhaus. Es war das Jahr 2001, und die Luft roch nach nassem Beton, heißem Sonnenblumenkernöl – und Langeweile.

An einer Fußgängerampel in der Nähe des alten Bonbonwerks fingen drei Kunststudierende an, sich die Wartezeit auf Rot auf ihre Weise zu vertreiben: Sie flüsterten wildfremden Menschen Obszönitäten, Poesie oder absurde ...

Es begann in der ukrainischen Stadt Kramozin, irgendwo zwischen verrosteten Fabrikdächern, alten Plattenbauten und einem halb eingestürzten Kulturhaus. Es war das Jahr 2001, und die Luft roch nach nassem Beton, heißem Sonnenblumenkernöl – und Langeweile.

An einer Fußgängerampel in der Nähe des alten Bonbonwerks fingen drei Kunststudierende an, sich die Wartezeit auf Rot auf ihre Weise zu vertreiben: Sie flüsterten wildfremden Menschen Obszönitäten, Poesie oder absurde Gedanken ins Ohr. Manchmal laut, manchmal leise.

Sätze wie:

„Dein Mund sieht aus, als würde er Revolutionen verschlucken.“
„Ich würde meinen Wintermantel gegen deine Stimme tauschen.“
„Spürst du auch dieses Kribbeln zwischen deinen Schulterblättern?“

Sie nannten es „Ampelsprache“ – eine Mischung aus dadaistischer Provokation, urbanem Theater und unterdrückter Sehnsucht. Es sprach sich schnell herum. Leute kamen extra zu spät zur Arbeit, nur um die nächste Performance an der Ampel zu erleben.

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Von der Straße in den Bus: Die Geburt von PlayBus

Aus dem Spiel wurde Ernst – oder besser gesagt: Kunst.
So entstand PlayBus – keine Band im klassischen Sinne, sondern eine Bewegung.

Die Gründungsmitglieder:
• Milana Grozowska: eine verstoßene Klavierstudentin mit einem geklauten Casio-Keyboard und einem Hang zu Telefonansagen-Samples.
• Oskar Wedenin: ein schweigsamer Lyriker mit Bassstimme, dessen flüsternde Texte Menschen verstörten und gleichzeitig trösteten.
• Leonid „Leo Lärm“ Tsybulski: ein ausrangierter Busmechaniker mit DJ-Ambitionen, der einmal ein kaputtes Blinkergeräusch in eine 12-minütige Basslinie verwandelte.

Im Jahr 2006 kaperten sie einen stillgelegten Linienbus – die Nummer 14 – und verwandelten ihn in eine mobile Klanginstallation. Zwischen Haltestellen wummerten Bassflächen aus versteckten Boxen, erotische Poesie wurde über Lautsprecher gehaucht, und bei jedem Halt an einer roten Ampel begann eine neue Improvisation.

Der Bus wurde bald nur noch „PlayBus“ genannt. In Kramozin sagte man:

„Nimm nicht die 14 – nimm den PlayBus.“

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Das Album: ПЕШЕХОДНЫЙ ПЕРЕХОД

(„Fußgängerampel“)

Das erste und einzige Album wurde vollständig im fahrenden Bus aufgenommen. Jeder Track ist ein Mosaik aus Gesprächsfetzen, Verkehrslärm, verzerrten Beats und live eingespielten Bassschleifen. In einem Track haucht Milana:

„Ich küsse nur, wenn’s rot ist.“

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PlayBus löste sich nie offiziell auf. Eines Nachts fuhr der Bus einfach weiter – hinaus aus der Stadt, vorbei an der letzten Haltestelle, in Richtung Steppe.
Manche sagen, er fährt noch immer.
Andere sagen, es habe ihn nie gegeben.

Aber in Kramozin…
…hört man an jeder roten Ampel manchmal noch ein Flüstern.

Lelé zog sich empor aus den Tiefen der Endlichkeit und schrie. Sie schrie bis sich das Licht von der Sonne verabschiedete. Bis sich der Mond ihr hingab. Nachts. Im Dunkeln. Wenn du sie nicht hören kannst. Ganz leise…, aber nie vergessen. Als wäre sie mit den Gänsen in den Süden geflogen.

Lelé zog sich empor aus den Tiefen der Endlichkeit und schrie. Sie schrie bis sich das Licht von der Sonne verabschiedete. Bis sich der Mond ihr hingab. Nachts. Im Dunkeln. Wenn du sie nicht hören kannst. Ganz leise…, aber nie vergessen. Als wäre sie mit den Gänsen in den Süden geflogen.

Geboren in der salzhaltigen Brise von Essaouira, Marokko, ist Savanah Flight Hub ein musikalisches Projekt zweier Brüder: Salim (der Visionär) und Nadir (der Architekt). Ohne Zugang zu einem professionellen Studio wuchsen sie mit einem offenen Dach, einem defekten Radio und den Rhythmen ihres Vaters.

Ihr Sound entsteht nicht im klassischen Sinne – er entsteht intuitiv.
Er verbindet atmosphärische Flächen mit reduzierten Lo-Fi-Drums und hallenden Oud-Samples. Hinzu kom...

Geboren in der salzhaltigen Brise von Essaouira, Marokko, ist Savanah Flight Hub ein musikalisches Projekt zweier Brüder: Salim (der Visionär) und Nadir (der Architekt). Ohne Zugang zu einem professionellen Studio wuchsen sie mit einem offenen Dach, einem defekten Radio und den Rhythmen ihres Vaters.

Ihr Sound entsteht nicht im klassischen Sinne – er entsteht intuitiv.
Er verbindet atmosphärische Flächen mit reduzierten Lo-Fi-Drums und hallenden Oud-Samples. Hinzu kommen Field Recordings aus dem Alltag, verstimmte Synthesizer und Vocals, die eher wie entfernte Erinnerungen klingen als wie klassische Gesangslinien.

Der erste Track „Essa Breeze“ wurde nicht bewusst veröffentlicht – er gelangte während eines Stromausfalls versehentlich ins Netz. Über Umwege landete er auf einer Playlist in einem Berliner Café und schließlich bei einem isländischen Label, das nach unkonventionellen Kriterien arbeitet. Seitdem bleiben die Brüder medienfern: keine offiziellen Fotos, keine festen Wohnorte – nur vereinzelte Auftritte.

Live setzen sie auf Projektionen und Schattenbilder. Ihre Konzerte wirken eher wie Klangräume als wie klassische Performances. Sie legen Wert auf Atmosphäre und Reduktion – kein Spektakel, sondern Konzentration auf das Wesentliche.

Savanah Flight Hub versteht sich nicht als Pop-Projekt. Sie arbeiten an einer eigenen Frequenz.

Pisto & Luzi sind keine gewöhnlichen Musiker – sie sind Raumfahrer des Groove, interstellare Vagabunden mit einem Kassettenrekorder voller kosmischer Beats und einem Hang zum kontrollierten Kontrollverlust. Die beiden trafen sich nicht in einem Studio, sondern bei einem Stromausfall in einem ehemaligen Forschungslabor für vertikale Gartenarchitektur irgendwo im Süden Frankreichs. Pisto – der rauchende Kommandant mit Vergangenheit in der Raum-Zeit-Jazz-Szene – hatte gerade einen Satellit...

Pisto & Luzi sind keine gewöhnlichen Musiker – sie sind Raumfahrer des Groove, interstellare Vagabunden mit einem Kassettenrekorder voller kosmischer Beats und einem Hang zum kontrollierten Kontrollverlust. Die beiden trafen sich nicht in einem Studio, sondern bei einem Stromausfall in einem ehemaligen Forschungslabor für vertikale Gartenarchitektur irgendwo im Süden Frankreichs. Pisto – der rauchende Kommandant mit Vergangenheit in der Raum-Zeit-Jazz-Szene – hatte gerade einen Satelliten mit seiner Gitarre gestimmt, während Luzi – ehemaliger Physiknerd mit dem Taktgefühl eines Metronoms auf LSD – versuchte, den Beat eines Kometen zu quantisieren.

Ihr erstes gemeinsames Projekt, das Mutterschiff “Bonanza”, wurde aus alten Hotelfassaden, Vintage-Synthesizern und Marschflugkörperresten zusammengebaut. Seither fliegen sie von Planet zu Planet, von Festival zu Festival, immer auf der Suche nach der nächsten galaktischen Crowd, die bereit ist, durch Raum und Rhythmus zu tanzen.

Wummernd kam er – aus dem Konfitürennebel,
links das Holzbein, rechts die Augenklappe auf dem Herzen.
Antonie! Zimtpirat! Salsa-Schamane!
Er spielte mit Wind, weinte mit Trompeten,
und fütterte Möwen mit Notenblättern aus Zuckerrohr.

Marmelade! Überall Marmelade!
Pfirsich auf der Pauke, Guave im Bass.
Seine Crew: eine tanzende Ziege, drei schreiende Congas,
und ein Kapitän, der nur rückwärts sprach.

Sie sege...

Wummernd kam er – aus dem Konfitürennebel,
links das Holzbein, rechts die Augenklappe auf dem Herzen.
Antonie! Zimtpirat! Salsa-Schamane!
Er spielte mit Wind, weinte mit Trompeten,
und fütterte Möwen mit Notenblättern aus Zuckerrohr.

Marmelade! Überall Marmelade!
Pfirsich auf der Pauke, Guave im Bass.
Seine Crew: eine tanzende Ziege, drei schreiende Congas,
und ein Kapitän, der nur rückwärts sprach.

Sie segelten durch Melodien wie durch Haifischsuppe,
verloren sich in Takten, die kein Metronom kannte.
Ein Solo? Nein – ein Orkan aus Mango und Melancholie.
Rebellion mit Rhythmus. Revolution im Refrain.

Er lebte – nicht allein, sondern im wilden Takt seiner eigenen Komposition: 17 Kinder, drei Hunde, ein Weib, das Geduld zur Himmelsdisziplin erhob. Ein Haushalt wie ein Orchester – und er, der Dirigent mit einem Taktstock aus Trotz.

Sein Status? In Breinig daheim, weltbekannt im Flüsterton, weltunbekannt im Scheinwerferlicht – jetzt oder nie, sagt der Schatten unter seinem Hut. Den Schalk stets im Nacken, die Kunst zwischen den Flausen, der Blick ein Zirkus, das Herz ein Ge...

Er lebte – nicht allein, sondern im wilden Takt seiner eigenen Komposition: 17 Kinder, drei Hunde, ein Weib, das Geduld zur Himmelsdisziplin erhob. Ein Haushalt wie ein Orchester – und er, der Dirigent mit einem Taktstock aus Trotz.

Sein Status? In Breinig daheim, weltbekannt im Flüsterton, weltunbekannt im Scheinwerferlicht – jetzt oder nie, sagt der Schatten unter seinem Hut. Den Schalk stets im Nacken, die Kunst zwischen den Flausen, der Blick ein Zirkus, das Herz ein Gedicht.

Sein Herr ist die Angst vor der Angst, die ihn stets das Fürchten lehrt – und dennoch schreitet er, stets mit Licht im Haar und Glamour in den Augen, durch die Kulissen seiner eigenen Tragikomödie. Voller Sorgen, doch selten leer.
Er kreist, taumelt, seufzt – tritt heraus aus dem Körperhaus, blickt in die Welt und fragt:
„Ist die Gefahr verbannt?“ – und rennt, gestolpert, betreten, wieder hinein.

Thomas Ambrosius Braun – ein Mann zwischen Bühne und Bekenntnis. Zwischen Breinig und dem großen Welttheater. Ein Schauspieler des Seins, ein Flaneur im Niemalsland.

Tulpenküsse im Neonregen, „Alea iacta est“, fliegende Teetassen auf Wolkenfäden tanzen Cha-Cha mit Uhrwerkskatzen. Zeitlupen-Schatten werfen Kaleidoskop-Rätsel auf marmeladene Sonnenuntergänge.
„Carpe diem“, flüstert der Plattenspieler aus Holz, während Regenbögen sich rückwärts drehen und ein Saxofon mit Lavendel spricht.

Seifenblasen explodieren in Dur-Akkorden, während Gedankenkarusselle ihre Fahrgäste verlieren. „Veni, vidi, vici“, ruft ein Grammo...

Tulpenküsse im Neonregen, „Alea iacta est“, fliegende Teetassen auf Wolkenfäden tanzen Cha-Cha mit Uhrwerkskatzen. Zeitlupen-Schatten werfen Kaleidoskop-Rätsel auf marmeladene Sonnenuntergänge.
„Carpe diem“, flüstert der Plattenspieler aus Holz, während Regenbögen sich rückwärts drehen und ein Saxofon mit Lavendel spricht.

Seifenblasen explodieren in Dur-Akkorden, während Gedankenkarusselle ihre Fahrgäste verlieren. „Veni, vidi, vici“, ruft ein Grammophon, das in einem Wurmloch Schlager singt.
Captain Holiday trägt eine Jacke aus Tönen, ein Hut aus vergessenen Tagen und einen Gürtel aus Fragenzeichen.

Ein Wirbelwind aus Farben, ein Lächeln im Sternenstaub, ein tanzender Komet auf Rollschuhen.
„Memento mori“, ruft der Mond, während er mit einem Cocktail aus Träumen anstößt.
Captain Holiday ist nicht von hier. Vielleicht war er nie da. Aber er war immer Klang.

In der kleinen Stadt Maplewood, irgendwo im mittleren Westen der USA, filtert Toni, ein 15-jähriger Nerd, die Welt fast ausschließlich durch sein iPhone. In der realen Welt wird er oft zum Ziel von Mobbing, doch in seiner digitalen Welt dreht er den Spieß um. Hier erschafft er schräge, ironische Welten, in denen er die Oberhand behält und seine Peiniger in skurrile, digitale Streiche verwickelt. Auch wenn das Leben offline nicht immer gerecht ist, sorgt Filter Toni dafür, dass er in seiner...

In der kleinen Stadt Maplewood, irgendwo im mittleren Westen der USA, filtert Toni, ein 15-jähriger Nerd, die Welt fast ausschließlich durch sein iPhone. In der realen Welt wird er oft zum Ziel von Mobbing, doch in seiner digitalen Welt dreht er den Spieß um. Hier erschafft er schräge, ironische Welten, in denen er die Oberhand behält und seine Peiniger in skurrile, digitale Streiche verwickelt. Auch wenn das Leben offline nicht immer gerecht ist, sorgt Filter Toni dafür, dass er in seiner eigenen virtuellen Realität die Regeln bestimmt.

Niemand weiß genau, wo Andrej Kuma herkommt. Manche sagen, irgendwo zwischen Rostov und einer verrauchten Straßenecke voller vergessener Beats. Andere halten ihn für mehr Mythos als Mensch – geboren aus Bass, Rauch und zu spät gesagten Worten.

Was sicher ist: Alles begann – wie so oft – wegen einer Frau. Ihr Lächeln hatte die Ruhe eines Schneefalls und den Lärm eines Herzschlags. Andrej war besessen. Nicht von ihr – sondern von der Vorstellung, sie noch einmal zu seh...

Niemand weiß genau, wo Andrej Kuma herkommt. Manche sagen, irgendwo zwischen Rostov und einer verrauchten Straßenecke voller vergessener Beats. Andere halten ihn für mehr Mythos als Mensch – geboren aus Bass, Rauch und zu spät gesagten Worten.

Was sicher ist: Alles begann – wie so oft – wegen einer Frau. Ihr Lächeln hatte die Ruhe eines Schneefalls und den Lärm eines Herzschlags. Andrej war besessen. Nicht von ihr – sondern von der Vorstellung, sie noch einmal zu sehen.

In einem Anflug romantischer Verwirrung bestieg er den Bus auf der falschen Straßenseite. Der Bus fuhr nach Osten. Er schlief ein.

Erst am nächsten Tag, nach 892 km, öffnete er die Augen. Die Straße war staubig, der Himmel fremd. Er zuckte nicht. Stieg aus, wartete sieben Tage. Dann kam ein Bus mit Sonne im Rücken. Andrej stieg ein – ohne Hast, ohne Zweifel. Nur mit dem Gedanken: Manche Wege sind nur halb so lang, wenn das Herz falschherum schlägt.

Seitdem sagt man: Wenn Kuma rappt, hört man nicht Worte – man hört, wie ein Mann einen Fehler liebt.

Polymir und Slagadov, die sagenumwobenen Brüder aus Jusolavien, kamen 2004 mit einem halben Akkordeon und einem Koffer voller Glitzerpulver nach Wien. Sie gründeten die Band Musikalben Stadl, berüchtigt für Retro-Rock mit Disco-Attitüde und Lavendelduft.

2022 tauchten sie unangekündigt im Tiergarten Schönbrunn auf, verkleidet als Flamingos, und spielten ein einstündiges Gitarrensolo für eine hypnotisierte Rentnerin. Ein Jahr später entführten sie angeblich eine defekte ...

Polymir und Slagadov, die sagenumwobenen Brüder aus Jusolavien, kamen 2004 mit einem halben Akkordeon und einem Koffer voller Glitzerpulver nach Wien. Sie gründeten die Band Musikalben Stadl, berüchtigt für Retro-Rock mit Disco-Attitüde und Lavendelduft.

2022 tauchten sie unangekündigt im Tiergarten Schönbrunn auf, verkleidet als Flamingos, und spielten ein einstündiges Gitarrensolo für eine hypnotisierte Rentnerin. Ein Jahr später entführten sie angeblich eine defekte Jukebox aus dem Technischen Museum, um daraus ihr Tour-Intro zu sampeln – das Ergebnis: ein 7-minütiger Track bestehend aus Morsezeichen, Donauwalzer und Synth-Schreien.

Gerüchten zufolge leben sie in einem mit Diskokugeln tapezierten U-Bahn-Schacht unter dem Stephansdom. Ihre EP „Stroboskop & Sauerkraut“ gilt als gefährlich berauschend – zwei Takte genügen, um spontane Tanzanfälle auszulösen.

Gargle Blaster sind fünf graue, schmale Aliens vom Planeten Tepharion im Sternbild Orion. Ihre erste Begegnung mit der Menschheit kam durch die Voyager-Sonde – und was als wissenschaftliche Beobachtung begann, wurde zu einem popkulturellen Erweckungserlebnis. Ende der 1990er landeten sie in den Brecon Beacons in Wales – mitten auf einem nächtlichen Rave, der von den Super Furry Animals organisiert wurde.

Angezogen von den Lichtern und Sounds, freundeten sich die Besucher aus...

Gargle Blaster sind fünf graue, schmale Aliens vom Planeten Tepharion im Sternbild Orion. Ihre erste Begegnung mit der Menschheit kam durch die Voyager-Sonde – und was als wissenschaftliche Beobachtung begann, wurde zu einem popkulturellen Erweckungserlebnis. Ende der 1990er landeten sie in den Brecon Beacons in Wales – mitten auf einem nächtlichen Rave, der von den Super Furry Animals organisiert wurde.

Angezogen von den Lichtern und Sounds, freundeten sich die Besucher aus dem All mit der Band an und blieben drei Wochen auf der Erde. In dieser Zeit lernten sie Gitarre, Bass, Synths und Schlagzeug – und verliebten sich in den Psychedelic Rock. Zurück auf ihrem Heimatplaneten verbrachten sie 25 Jahre in einem Orbit aus Proberaum und Sternenstaub, bis sie sich bereit fühlten, ein Demo-Tape an Capitol Records zu schicken.

Heute, im Jahr 2025, sind Gargle Blaster Headliner beim Coachella Festival – die erste intergalaktische Rockband der Erde. Ihre Musik ist spacig, uplifting und völlig außerirdisch. Und ja: Sie sehen wirklich so aus wie Skinny Bob.

Jasper Moon wurde nicht geboren – er wurde aus Strom gemacht. In den verrauchten Nächten von Red Hollow, einer Stadt, die nie schlief, spielte er seine ersten Akkorde auf einer kaputten Gitarre im Hinterhof eines Stripclubs. Niemand glaubte an ihn, bis sein Song „All Night and All of the Day“ aus den Radios krachte – ein wilder Mix aus Dreck, Begehren und Rebellion. Jasper hatte nie viel geredet, aber wenn er spielte, war alles gesagt. Sein Blick? Wie ein Sturm. Seine Stimme? Wie ein Bl...

Jasper Moon wurde nicht geboren – er wurde aus Strom gemacht. In den verrauchten Nächten von Red Hollow, einer Stadt, die nie schlief, spielte er seine ersten Akkorde auf einer kaputten Gitarre im Hinterhof eines Stripclubs. Niemand glaubte an ihn, bis sein Song „All Night and All of the Day“ aus den Radios krachte – ein wilder Mix aus Dreck, Begehren und Rebellion. Jasper hatte nie viel geredet, aber wenn er spielte, war alles gesagt. Sein Blick? Wie ein Sturm. Seine Stimme? Wie ein Blitzer in der Dunkelheit. Er lebt unterwegs, von Motel zu Bühne, immer auf der Flucht vor dem Stillstand. Immer auf der Jagd nach dem nächsten Riff.

Karussell – Karl Hubert & Sellomon

Hinter dem Namen Karussell steckt mehr als nur Musik – es ist eine Vater-Sohn-Geschichte voller Ecken, Kanten und einer guten Portion Humor. Karl Hubert, Lebemann mit Hang zur Schadenfreude, und sein Sohn Sellomon machen heute zusammen Musik, die tief geht – weil sie von Erlebnissen erzählt, die noch tiefer sitzen.

Als Sellomon klein war, schickte ihn sein Vater regelmäßig auf wilde Karussellfahrten – nicht etwa aus päd...

Karussell – Karl Hubert & Sellomon

Hinter dem Namen Karussell steckt mehr als nur Musik – es ist eine Vater-Sohn-Geschichte voller Ecken, Kanten und einer guten Portion Humor. Karl Hubert, Lebemann mit Hang zur Schadenfreude, und sein Sohn Sellomon machen heute zusammen Musik, die tief geht – weil sie von Erlebnissen erzählt, die noch tiefer sitzen.

Als Sellomon klein war, schickte ihn sein Vater regelmäßig auf wilde Karussellfahrten – nicht etwa aus pädagogischen Gründen oder zur kindlichen Freude, sondern aus purer Belustigung. Während sich dem Sohn der Magen drehte, drehte sich beim Vater nur das Zwerchfell vor Lachen. Diese Erlebnisse – absurd, liebevoll und irgendwo zwischen harmloser Folter und echter Zuneigung – haben Spuren hinterlassen.

Jahre später wird aus dem kindlichen Trauma Kunst: Vater und Sohn gründen das Musikprojekt Karussell. Was als Verarbeitung begann, wurde schnell zu einer gemeinsamen Sprache. In ihren Songs treffen melancholische Zeilen auf leichte Melodien, emotionale Tiefe auf augenzwinkernde Rückblicke.

Sie erzählen von Kindheit, Missverständnissen, Nähe und dem Versuch, sich über Generationen hinweg zu verstehen. Und auch wenn sich manches heute noch dreht wie früher, bleibt eines sicher: Karl Hubert kann es sich nicht verkneifen, seinen Sohn regelmäßig mit einem Grinsen zu fragen:
„Na, noch ’ne Runde?“

SUCK - Das ist eigentlich Claus Kohlmeier – einst Sternendeuter, heute Beat-Baumeister.

Ursprünglich studierte Claus in Bielefeld Astrologie. Er verbrachte Nächte damit, Sternenbilder zu analysieren und in Himmelsmustern Bedeutung zu finden. Seine Leidenschaft galt den Konstellationen, den feinen Bewegungen am Firmament – stets auf der Suche nach verborgenen Botschaften des Universums.

Heute schreibt er erfolgreiche House-Tracks – nicht, um zu glänzen, sond...

SUCK - Das ist eigentlich Claus Kohlmeier – einst Sternendeuter, heute Beat-Baumeister.

Ursprünglich studierte Claus in Bielefeld Astrologie. Er verbrachte Nächte damit, Sternenbilder zu analysieren und in Himmelsmustern Bedeutung zu finden. Seine Leidenschaft galt den Konstellationen, den feinen Bewegungen am Firmament – stets auf der Suche nach verborgenen Botschaften des Universums.

Heute schreibt er erfolgreiche House-Tracks – nicht, um zu glänzen, sondern um die jungen Menschen beim Tanzen zu beobachten. In der Bewegung der Körper erkennt er nun das, was er einst am Himmel suchte: Rhythmus, Verbindung, Schicksal.

Seine Überzeugung:
„Men must dance.“

Die Tokio Lovers sind Chicagos neuster Disco-Export – mysteriös, maskulin und maximal tanzbar. Seit Anfang 2025 füllt das Trio Woche für Woche ausverkaufte Clubs wie das „Velvet Garden“ oder das „Loop Light“ mit ihrer pulsierenden Mischung aus Funk, Retro-Electro und glitzerndem 70s-Flair. Immer im Signature-Look: weiße Anzüge, schwarze Sonnenbrillen, Schnauzbärte – als wäre Kraftwerk auf einem Studio-54-Trip hängen geblieben.

Hinter den Pulten:
Marco Ve...

Die Tokio Lovers sind Chicagos neuster Disco-Export – mysteriös, maskulin und maximal tanzbar. Seit Anfang 2025 füllt das Trio Woche für Woche ausverkaufte Clubs wie das „Velvet Garden“ oder das „Loop Light“ mit ihrer pulsierenden Mischung aus Funk, Retro-Electro und glitzerndem 70s-Flair. Immer im Signature-Look: weiße Anzüge, schwarze Sonnenbrillen, Schnauzbärte – als wäre Kraftwerk auf einem Studio-54-Trip hängen geblieben.

Hinter den Pulten:
Marco Vento – der stoische Synth-Magier, früher Jazz-Keyboarder in einer Bigband.
Luis „Lui“ Romano – Groove-Tüftler mit Vorliebe für alte Drumcomputer und billigen Italo-Pop.
Und Darren Bloom, der linkshändige Gitarrist mit der pinken Flying V – still, charmant, exzentrisch.

Ihr Debütalbum „Disco Dot“ (2025) besteht offiziell nur aus einem pinken Punkt und 32 Minuten Tanzwut. Keine Namen, kein Label, kein Spotify – nur Vinyl und Kassetten, direkt aus dem Tourbus verkauft. Der Hype? Real. Die Gesichter? Unklar. Die Shows? Neon, Nebel, Nostalgie.

Wer sie live erlebt hat, schwört: Das ist keine Band – das ist eine Bewegung.

Me-eat-you-eat-me – The Baron of Boheme

Geboren als letzter Spross eines längst aus der Zeit gefallenen Adelsgeschlechts in den ehrwürdigen Hallen eines viktorianischen Anwesens westlich von London, schien das Schicksal von Me-eat-you-eat-me – bürgerlich nie bestätigt – zunächst in höfischer Zurückhaltung und Etikette besiegelt. Doch bereits in frühen Jahren begann er, sich den verstaubten Konventionen zu entziehen.

Er rebellierte nicht mit Worten, sondern...

Me-eat-you-eat-me – The Baron of Boheme

Geboren als letzter Spross eines längst aus der Zeit gefallenen Adelsgeschlechts in den ehrwürdigen Hallen eines viktorianischen Anwesens westlich von London, schien das Schicksal von Me-eat-you-eat-me – bürgerlich nie bestätigt – zunächst in höfischer Zurückhaltung und Etikette besiegelt. Doch bereits in frühen Jahren begann er, sich den verstaubten Konventionen zu entziehen.

Er rebellierte nicht mit Worten, sondern mit Klang, Stoff und Glitzer. Die dekadenten Nächte der Londoner Underground-Clubs der 2000er wurden seine Bühne – irgendwo zwischen Andy Warhols Geist, Studio 54 und Camden Punk. Seine Auftritte: ein Kaleidoskop aus Disco, Chaos und barocker Selbstinszenierung. Seine Mode: opulent, exzentrisch, immer mit einer Rose irgendwo am Revers.

Die Presse nannte ihn „den verlorenen Herzog der Nacht“, andere schlicht einen Neo-Dandy mit Synthesizer. Doch Me-eat-you-eat-me entwich jeder Schublade. Stattdessen gründete er sein eigenes Label und verschmolz Pop Art, aristokratische Melancholie und hypnotischen Nu Disco zu einem Sound, der tanzbar wie befreiend ist.

Heute gilt er als Symbolfigur einer neuen Boheme – einer, der sich selbst längst aufgegessen und wieder neu erschaffen hat.

Wallraf thront in einem Wolkentempel, der vom Hall seiner Musik bebt. Er ist der derzeit amtierende Gitarrengott, Herr über Verzerrung und Echo. Sein langes, weißes Haar weht im Wind seiner eigenen Klänge.

Sein Spiel beherrscht den Himmel. Jeder Ton durchzuckt die Wolken, entfesselt Stürme oder malt Sonnenaufgänge. Sterne blinken im Takt, der Wind hält inne, sein Tempel ist ein Ort, wo Echos niemals verhallen.

Manchmal fragt er sich, ob es einen letzten Akkord...

Wallraf thront in einem Wolkentempel, der vom Hall seiner Musik bebt. Er ist der derzeit amtierende Gitarrengott, Herr über Verzerrung und Echo. Sein langes, weißes Haar weht im Wind seiner eigenen Klänge.

Sein Spiel beherrscht den Himmel. Jeder Ton durchzuckt die Wolken, entfesselt Stürme oder malt Sonnenaufgänge. Sterne blinken im Takt, der Wind hält inne, sein Tempel ist ein Ort, wo Echos niemals verhallen.

Manchmal fragt er sich, ob es einen letzten Akkord geben wird…

Gustavo lebte auf einer Wolke. Auf einer kleinen Wolke, flauschig und weich, heiter bis wolkig. Vom Regen hielt er nicht viel. Die Leichtigkeit, die ihm innewohnte, ließ Wasserbildung nicht zu. Lediglich seine stete Melancholie produzierte das ein oder andere Tränchen, das aber allzu oft mit einem schallenden Gelächter seines Halbbruders Wallraf bestraft wurde, der in seinem Wolkentempel thronte und schon seit Kindertagen ein Auge auf ihn geworfen hatte.

Gustavo war ein Träume...

Gustavo lebte auf einer Wolke. Auf einer kleinen Wolke, flauschig und weich, heiter bis wolkig. Vom Regen hielt er nicht viel. Die Leichtigkeit, die ihm innewohnte, ließ Wasserbildung nicht zu. Lediglich seine stete Melancholie produzierte das ein oder andere Tränchen, das aber allzu oft mit einem schallenden Gelächter seines Halbbruders Wallraf bestraft wurde, der in seinem Wolkentempel thronte und schon seit Kindertagen ein Auge auf ihn geworfen hatte.

Gustavo war ein Träumer. Und ein Traum wiederholte sich ganz besonders häufig. Darin schwebte er sanft als stolzer Kapitän eines welken Ahornblattes gen Erde und komponierte das Schwebegedicht von oben, das zu reinen Marketingzwecken in Falling Down umbenannt wurde.

Hans-Jürgen Blütenfeld – der unvergessliche Schlagerstar der 70er, bekannt für seine samtweiche Stimme und seinen charismatischen Auftritt. Mit Hits wie „Wenn die Nacht erwacht“ verzauberte er das Publikum und wurde zur Ikone der Ära. Seine Lieder, voller Romantik und Lebensfreude, spiegeln das unbeschwerte Gefühl dieser Zeit wider und machten ihn zu einem Liebling der Nation.

„Wenn die Nacht erwacht“ ist sein größter Hit, eine Hymne der Liebe und des Augenblicks,...

Hans-Jürgen Blütenfeld – der unvergessliche Schlagerstar der 70er, bekannt für seine samtweiche Stimme und seinen charismatischen Auftritt. Mit Hits wie „Wenn die Nacht erwacht“ verzauberte er das Publikum und wurde zur Ikone der Ära. Seine Lieder, voller Romantik und Lebensfreude, spiegeln das unbeschwerte Gefühl dieser Zeit wider und machten ihn zu einem Liebling der Nation.

„Wenn die Nacht erwacht“ ist sein größter Hit, eine Hymne der Liebe und des Augenblicks, die bis heute in den Herzen der Schlagerfans lebt. Hans-Jürgen Blütenfeld – der Mann, der die Nacht zum Leben erweckte.

Es war das Jahr 1492. Hans hatte alles, was sich ein Mann wünschen konnte – eine hingebungsvolle, schöne Frau, ein schönes Haus und zwei gesunde Kinder. Und doch nagte eine ruhelose Sehnsucht an ihm, ein Drang, den er nicht ganz verstand. Es war, als würde ihn eine unsichtbare Kraft fortrufen, ihn ins Unbekannte ziehen. Eines frühen Morgens, bevor der erste Hahn krähte, verließ er sein Zuhause. Er hatte kein Ziel, keine Gewissheit – nur die schwache Hoffnung, sich selbst auf dem Weg z...

Es war das Jahr 1492. Hans hatte alles, was sich ein Mann wünschen konnte – eine hingebungsvolle, schöne Frau, ein schönes Haus und zwei gesunde Kinder. Und doch nagte eine ruhelose Sehnsucht an ihm, ein Drang, den er nicht ganz verstand. Es war, als würde ihn eine unsichtbare Kraft fortrufen, ihn ins Unbekannte ziehen. Eines frühen Morgens, bevor der erste Hahn krähte, verließ er sein Zuhause. Er hatte kein Ziel, keine Gewissheit – nur die schwache Hoffnung, sich selbst auf dem Weg zu finden. Er wanderte durch Dörfer und Wälder, über Hügel und Flüsse, aber je weiter er ging, desto kleiner fühlte er sich – wie eine Nadel im Heuhaufen. Zweifel schlichen sich ein, aber etwas tief in seinem Inneren ließ ihn weitermachen. Wochen wurden zu Monaten, bis er schließlich Rom erreichte. Die hoch aufragenden Mauern, die geschäftigen Plätze, die chaotische Symphonie der Kaufleute und Pilger – die Ewige Stadt überwältigte ihn. Doch seine Reise war noch nicht zu Ende. Mit letzter Kraft marschierte er weiter, Schritt für Schritt, bis er das Meer erreichte. Der endlose Horizont, das rhythmische Rauschen der Wellen – hier, am Rande der Welt, gab sein Körper nach. Er brach zusammen. Die Leute fanden ihn, trugen ihn zurück nach Rom und brachten ihn in ein Gasthaus im Herzen der Stadt. Dort, in einer schummrigen Kammer über den Dächern, ließ er seine Gefühle in einem Lied fließen. „Sun Over Rome“ – eine Melodie aus Sehnsucht und Ankunft, aus Weite und Enge, aus Licht und Schatten. Er spielte es auf seiner Laute, und wer es hörte, verstummte vor Ehrfurcht. Jahre vergingen, die Laute verstummte, die Töne verklangen. Doch das Lied lebte weiter – getragen von Stimmen, erinnert von denen, die noch heute auf der Suche nach sich selbst durch Rom wandern. Und so freuen wir uns, auf dieser EP mehrere Versionen von Hans‘ einzigem Hit zu präsentieren – und dafür zu sorgen, dass sein „Sun Over Rome“ weiterhin strahlt.

Jesse „Dust“ Callahan wuchs in Tennessee mit nichts als einer alten Gitarre und einer Stimme voller Sehnsucht auf. Erst mit 45 Jahren gelang ihm der Durchbruch – sein rauer Sound und seine dunklen Texte machten ihn zu einer Sensation. In nur fünf Jahren spielte er vor ausverkauftem Haus, doch der Ruhm forderte seinen Tribut. Der Druck, weiterzumachen, wurde unerträglich. Whisky reichte nicht mehr, Schmerzmittel wurden zu harten Drogen. Seine Stimme brach, Konzerte wurden abgesagt und ein...

Jesse „Dust“ Callahan wuchs in Tennessee mit nichts als einer alten Gitarre und einer Stimme voller Sehnsucht auf. Erst mit 45 Jahren gelang ihm der Durchbruch – sein rauer Sound und seine dunklen Texte machten ihn zu einer Sensation. In nur fünf Jahren spielte er vor ausverkauftem Haus, doch der Ruhm forderte seinen Tribut. Der Druck, weiterzumachen, wurde unerträglich. Whisky reichte nicht mehr, Schmerzmittel wurden zu harten Drogen. Seine Stimme brach, Konzerte wurden abgesagt und eines Tages verschwand er einfach. Radios spielten seine Lieder, Fans trauerten. Seine Musik klang, als hätte er immer gewusst, dass er den Kampf gegen sich selbst verlieren würde.

Mehr Reisender als Musiker, entfloh Андрей schon früh dem kalten Moskau. Getrieben von innerer Unruhe und Entdeckungsgeist jagte er seinem stets unerreichbaren Traum von Freiheit nach. Zunächst ließ er sich eine Zeit lang in Japan nieder, wurde jedoch der allgegenwärtigen Kopierfreude überdrüssig. Außerdem führte ihn seine Entdeckungsreise über verschiedene asiatische Stationen nach Südeuropa. Dort taucht er in die Musik der amerikanischen Boheme ein und erkundete sämtliche alte...

Mehr Reisender als Musiker, entfloh Андрей schon früh dem kalten Moskau. Getrieben von innerer Unruhe und Entdeckungsgeist jagte er seinem stets unerreichbaren Traum von Freiheit nach. Zunächst ließ er sich eine Zeit lang in Japan nieder, wurde jedoch der allgegenwärtigen Kopierfreude überdrüssig. Außerdem führte ihn seine Entdeckungsreise über verschiedene asiatische Stationen nach Südeuropa. Dort taucht er in die Musik der amerikanischen Boheme ein und erkundete sämtliche alternativen Strömungen der elektronischen Musik. Mit dem Aufkommen der KI besinnt er sich auf seine Anfänge in Japan, experimentiert mit KI-generierten Kopieralgorithmen und entdeckt die Freiheit der Wiederholung neu.

Cheese Us ist eine der außergewöhnlichsten und zugleich mysteriösesten Figuren der modernen Kunst- und Popkulturwelt. Sein Name, der in seiner Klangfarbe sowohl Anspielungen auf den Käse als auch auf einen Messias impliziert, spiegelt die eigentümliche Mischung aus Sakralität, Ironie und Subversion wider, die seine Werke einzigartig machen.

In seiner Jugend schloss er sich der Volksfront von Judäa an, einer berüchtigten Untergrundbewegung, die sich für Freiheit, Edelschim...

Cheese Us ist eine der außergewöhnlichsten und zugleich mysteriösesten Figuren der modernen Kunst- und Popkulturwelt. Sein Name, der in seiner Klangfarbe sowohl Anspielungen auf den Käse als auch auf einen Messias impliziert, spiegelt die eigentümliche Mischung aus Sakralität, Ironie und Subversion wider, die seine Werke einzigartig machen.

In seiner Jugend schloss er sich der Volksfront von Judäa an, einer berüchtigten Untergrundbewegung, die sich für Freiheit, Edelschimmel und gegen institutionelle Unterdrückung einsetzte. Die Erfahrungen, die er dort sammelte, prägten seine späteren Werke tief. Seine Zeit bei der Volksfront wird oft als Phase der Suche nach Identität und Sinn interpretiert, die er später in seiner Kunst kanalisiert hat.

Mit der Zeit entwickelte sich um Cheese Us eine regelrechte Bewegung, die oft als „Käse-Sekte“ bezeichnet wird. Diese fanatische Verehrung begann, nachdem Cheese Us seine erste ikonische Installation präsentierte: „Die Milchige Erleuchtung“, ein Werk, das aus einer schmelzenden Käse-Skulptur bestand, die im Licht einer einzigen Kerze erstrahlte. Die Sekte glaubt, dass Käse – in seiner Transformation von Milch zu einem reichen, komplexen Produkt – das Leben und den kreativen Prozess selbst symbolisiert. Cheese Us wurde ihr Prophet, ihre spirituelle Führungsfigur und ihr künstlerisches Idol.

Cheese Us ist nicht nur Künstler, sondern auch ein Mysterium. Seine Fans und Anhänger feiern ihn als Schöpfer und Visionär, während Kritiker ihm vorwerfen, sich in absurde Mythen zu hüllen, um Aufmerksamkeit zu erregen. Doch eines ist unbestritten: Cheese Us hat mit seiner Kunst und dem Kult um ihn eine neue Dimension der Interaktion zwischen Künstler und Publikum geschaffen.

Seine Botschaft bleibt – wie ein gut gereifter Käse – vielschichtig: Transformation, Hingabe und die Feier des Lebens in all seinen Facetten. In Ewigkeit. Amen.

Dr. D.R., geboren 1977 als Dietrich Reinhard in einer Kleinstadt bei Stuttgart, entdeckte früh seine Liebe zur Sprache und promovierte 2001 über rhythmische Semantik in urbaner Poesie. Während seines Studiums lernte er amerikanischen Hip-Hop kennen, begann selbst zu rappen und wurde bei einem Battle in Berlin von einem US-Produzenten entdeckt. In Los Angeles integrierte er sich trotz anfänglicher Skepsis in die Westküsten-Szene, indem er Goethe-Zitate und deutsche Literatur mit G-Funk-Beats...

Dr. D.R., geboren 1977 als Dietrich Reinhard in einer Kleinstadt bei Stuttgart, entdeckte früh seine Liebe zur Sprache und promovierte 2001 über rhythmische Semantik in urbaner Poesie. Während seines Studiums lernte er amerikanischen Hip-Hop kennen, begann selbst zu rappen und wurde bei einem Battle in Berlin von einem US-Produzenten entdeckt. In Los Angeles integrierte er sich trotz anfänglicher Skepsis in die Westküsten-Szene, indem er Goethe-Zitate und deutsche Literatur mit G-Funk-Beats kombinierte. Mit Tracks wie "Schiller in the Hood" arbeitete er sich bis an die Spitze und kollaborierte mit Stars wie Kendrick Lamar und Snoop Dogg. Nach seinem erfolgreichen Album "The Heidelberg Chronicles" und einigen Kontroversen, zog er sich 2023 aus dem Rampenlicht zurück und ist heute Professor für Urban Poetry an der UCLA.

Promptomat – Die hypnotische One-Man-Show aus Bremen Hinter dem Künstlernamen Promptomat verbirgt sich Hans-Jürgen Keller, ein 50-jähriger Lichtkünstler aus der Hansestadt Bremen. Zunächst hatte Hans-Jürgen keinen Bezug zur Musik. Als leidenschaftlicher Schöpfer von Lichtinstallationen galt seine Liebe der Architektur und bildenden Kunst. Die rasante Entwicklung von Sound-KIs eröffnete ihm jedoch eine neue kreative Welt. Mit einem simplen zweizeiligen Promptomat erschafft Hans-Jürgen ...

Promptomat – Die hypnotische One-Man-Show aus Bremen Hinter dem Künstlernamen Promptomat verbirgt sich Hans-Jürgen Keller, ein 50-jähriger Lichtkünstler aus der Hansestadt Bremen. Zunächst hatte Hans-Jürgen keinen Bezug zur Musik. Als leidenschaftlicher Schöpfer von Lichtinstallationen galt seine Liebe der Architektur und bildenden Kunst. Die rasante Entwicklung von Sound-KIs eröffnete ihm jedoch eine neue kreative Welt. Mit einem simplen zweizeiligen Promptomat erschafft Hans-Jürgen heute hypnotische Klanglandschaften, die er mit seinen eindrucksvollen Lichtinstallationen zum Leben erweckt. Sein Kellerstudio ist dabei das Herzstück: Neonlichter in allen erdenklichen Farben, zwei oder drei glitzernde Diskokugeln und eine einzigartige Atmosphäre verwandeln den Raum in eine künstliche Lichternacht. Einmal im Monat widmet sich Promptomat seinem Ritual: Inmitten dieses Lichtermeers tanzt er allein, tief versunken in einen tranceähnlichen Zustand, in dem Musik, Licht und Bewegung zu einer Einheit verschmelzen. Es handelt sich nicht um eine konventionelle Aufführung, sondern um eine intime, beinahe meditative Reise, die nur ihm gehört.

x Tica, mit bürgerlichem Namen Farhad Hangabi, ist ein visionärer Künstler aus Teheran, Iran. Geboren und aufgewachsen in der pulsierenden
Hauptstadt, entdeckte Farhad schon früh seine Leidenschaft für Musik und Philosophie. Leider stieß er schon in jungen Jahren immer wieder auf strenge
Restriktionen und kam mit den Zensurgesetzen seiner Regierung in Berührung, die seine Musik als Provokation und Gefahr für die Allgemeinheit
betrachtete. Um seine kreativen Vision...

x Tica, mit bürgerlichem Namen Farhad Hangabi, ist ein visionärer Künstler aus Teheran, Iran. Geboren und aufgewachsen in der pulsierenden
Hauptstadt, entdeckte Farhad schon früh seine Leidenschaft für Musik und Philosophie. Leider stieß er schon in jungen Jahren immer wieder auf strenge
Restriktionen und kam mit den Zensurgesetzen seiner Regierung in Berührung, die seine Musik als Provokation und Gefahr für die Allgemeinheit
betrachtete. Um seine kreativen Visionen zu verwirklichen, musste er sich oft verstecken und landete so bei illegalen Raves in der Wüste, wo er neben
seiner klassischen Musikausbildung auch Zugang zur elektronischen Musikszene fand.

Zu Farhads Einflüssen aus dieser Zeit zählen die experimentellen Klänge von Aphex Twin und Boards of Canada, die atmosphärischen Soundscapes von
Brian Eno sowie die philosophischen Texte von Leonard Cohen, insbesondere seine Themen über die "Ambivalenz der menschlichen Existenz" und die "Suche
nach spiritueller Erfüllung". Auch die traditionelle orientalische Musik und die hypnotischen Rhythmen des Sufi-Gesangs spielen eine wichtige Rolle.
Diese Erfahrungen prägten seinen unverwechselbaren Stil und seine anhaltende Verbundenheit zur elektronischen Musik.

Aktuell inspiriert von der Revolutionären Liga der romantisch Verwirrten (Kakumeiteki Hi-mote Domei), verbindet x Tica Elemente aus EDM,
elektronischem Pop und klassischen Werken zu einer einzigartigen Klanglandschaft. Seine Musik ist eine Reise durch die Tiefen der menschlichen Psyche
und die Weiten des Universums, geprägt von Themen wie Entropie und technologischem Wandel, Wahrheit, Simulation und Spiritualität.

Mit Alben wie "Cyclic Shatter (خرد کردن Khard Kardan)" und "Alpha, Beta, هیچی (Nothingness)" hat sich x Taca eine treue Fangemeinde aufgebaut, die seine Fähigkeit zu
schätzen weiß, philosophische/spirituelle Konzepte in zugängliche und emotionale Musik zu übersetzen. Sprachlich bedient er sich sowohl des
traditionellen persischen Gesangs als auch des zeitgenössischen Englisch aus einem Milieu des Cyberpunks. Seine seltenen Live-Auftritte vor größerem
Publikum sind bekannt für ihre eindringlichen Visuals und die spirituelle Zustimmung seiner Fans, die das Publikum in eine andere Dimension entführen.

Noel Grinch, geboren am 24. Dezember 1987 in Duluth, Minnesota, ist einer der bekanntesten Weihnachtskritiker der Welt. Geprägt wurde er durch eine Tragödie: Am Heiligabend 1997 verlor er seine Eltern bei einem Hausbrand. Während andere Kindergeschenke öffnen, steht er in der Kälte und sah sein Zuhause in Flammen aufgehen. Nachfolgend betrachtet Noel Weihnachten als Symbol für Heuchelei und Konsumwahn. 2017 erlangte er internationale Bekanntheit mit seiner Kampagne „Stop the Santa Madnes...

Noel Grinch, geboren am 24. Dezember 1987 in Duluth, Minnesota, ist einer der bekanntesten Weihnachtskritiker der Welt. Geprägt wurde er durch eine Tragödie: Am Heiligabend 1997 verlor er seine Eltern bei einem Hausbrand. Während andere Kindergeschenke öffnen, steht er in der Kälte und sah sein Zuhause in Flammen aufgehen. Nachfolgend betrachtet Noel Weihnachten als Symbol für Heuchelei und Konsumwahn. 2017 erlangte er internationale Bekanntheit mit seiner Kampagne „Stop the Santa Madness“, die sich gegen den Weihnachtskult richtete. Mit Protestmärschen vor Einkaufszentren und hitzigen Aktionen eskalierte er das Thema so weit, dass es sogar vor dem US-Senat diskutiert wurde. 2021 veröffentlichte Noel sein Album „Black-X-mas“, eine bissige Mischung aus düsteren Balladen und elektronischen Beats. Mit Songs wie „Jingle Hell“ und „Deck the Lies“ stürmten sie überraschend die Charts in Lettland und Rumänien, wo sich viele mit seiner Kritik identifizierten. Neben seiner Musik schrieb er den Bestseller „The Red and Green Nightmare“ und produzierte die preisgekrönte Dokumentation „Under the Tree Lies the Truth“. Noel Grinch polarisiert, doch er zwingt die Welt, Weihnachten kritisch zu hinterfragen. Sein Ziel? Die Feiertage von Konsum und Schein zu befreien.